
Hamburg. Wenn doch der FC St. Pauli und der FC Erzgebirge Aue nicht so schwache Leistungen auswärts abliefern würden, vielleicht wäre dann in der 2. Bundesliga Saison 2019/20 weitaus mehr drin gewesen. Beide Vereine liegen in der Auswärtstabelle ganz hinten. Vielleicht habt ihr von dieser Schwäche ja auch schon in unseren Sport-News gelesen. Glück jedenfalls für die Hamburger, dass sie am Millerntor gegen das Team aus dem Erzgebirge Heimrecht genießen, wenn am Sonntag (14. Juni) diese Partie um 13.30 Uhr angepfiffen wird. Unsere 2. Bundesliga Wett-Tipps Vorhersage nennt euch jetzt alle Chancen beider Teams. Fest steht jedenfalls: Mit nur fünf Punkten Vorsprung vor dem KSC darf sich der FC St. Pauli keinen Patzer im Kampf um den Klassenerhalt leisten.
Wie hat der FC St. Pauli gespielt?
Zu Hause am Millerntor ist der FC St. Pauli nur schwer zu besiegen. Das schafften in 15 Partien erst drei Teams. Die Kicker vom Kiez feierten in ihren Heimspielen bereits sieben Siege und holten dazu noch fünf Unentschieden. Mit nur zwölf kassierten Gegentoren steht die Abwehr der Hamburger dabei absolut sicher. Nur der VfB Stuttgart und der 1. FC Heidenheim kassierten zu Hause weniger Gegentore (11). Dumm nur, dass die Norddeutschen in der Auswärtstabelle mit lediglich einem Dreier in der Fremde Vorletzter sind. Sonst müsste das Team von der Reeperbahn erst gar nicht mehr um den Klassenerhalt bangen.
Schlecht lief es für den FC St. Pauli außerdem in den vergangenen vier Begegnungen, die allesamt nicht gewonnen wurden und in denen auch nur ein Treffer glückte. In Darmstadt verloren die Kiez-Kicker 0:4, in Bochum am letzten Wochenende 0:2. Zu einem torlosen 0:0 reichte es im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim. Und beim KSC hielt man dank eines 1:1 das Team aus dem Wildpark zumindest auf Distanz.
Wie hat Erzgebirge Aue gespielt?
Als am 28. Juli 2019 die Saison der 2. Bundesliga eröffnet wurde, startete der FC Erzgebirge Aue mit einem 2:0-Erfolg in Fürth. Was damals bei den Lila-Weißen noch niemand ahnte: Es sollte der letzte Dreier bis heute in einem Auswärtsspiel bleiben. In der Tabelle aller Gastspiele sind die Sachsen somit Schlusslicht. Fünf Mal schafften sie noch ein Unentschieden. Doch neun Mal schon verließen sie auswärts das Spielfeld als Verlierer. Besonders erschreckend: Elf erzielte Treffer in fremden Stadien machen nicht gerade Mut für die Partie an der Elbe. Am letzten Wochenende leistete Aue zumindest Schützenhilfe für den FC St. Pauli und besiegte den Karlsruher SC mit 1:0. Nach zuvor drei Spielen ohne Sieg reichte es endlich mal wieder zu einem Dreier.
- Der FC St. Pauli hat am Millerntor erst drei Mal verloren und stellt mit erst zwölf Gegentoren zu Hause eine bärenstarke Defensive
- Allerdings haben die Hamburger nun auch schon seit vier Begegnungen in der zweiten Liga gar nicht mehr gewonnen
- Mit dem FC Erzgebirge Aue reist das schwächste Auswärtsteam der Liga an die Elbe; Aue holte erst einen einzigen Dreier
Wie hat der FC St. Pauli gegen Erzgebirge Aue gespielt?
Falls ihr in diesem Match noch selbst aktiv werden wollt und eigene Sportwetten online plant, müsst ihr die nachfolgenden Zahlen unbedingt kennen. Denn es ziehen düstere Wolken übers Millerntor. Der FC St. Pauli spielte gegen das Team aus dem Erzgebirge schon 17 Mal. Doch die Kiez-Kicker schafften erst zwei Siege, je einen zu Hause und einen im Erzgebirge. An der Elbe siegte Aue schon vier Mal und holte noch drei Remis in acht Vergleichen. Die letzten vier Partien hat der FC Erzgebirge Aue alle gewonnen. Seit zehn Partien haben die Sachsen gegen den FC St. Pauli gar nicht mehr verloren.
Unsere Wett-Tipps für Erzgebirge Aue beim FC St. Pauli
Eigentlich wäre die Sache ja eindeutig. Sichere Wett-Tipps gelingen nur, wenn tendenziell auf St. Pauli getippt wird. Doch so eindeutig ist die Sache dieses Mal leider nicht für die Wett-Tipps. Denn die Nordlichter treffen in dieser Partie auf ihren absoluten Angstgegner. Und auch wenn Aue das Schlusslicht in der Auswärtstabelle ist – bei erst zwei Pleiten in 17 Duellen mit den Hamburgern werden sie diese Partie nicht verlieren. Zumal der Druck für die Heimmannschaft unter Umständen auch lahme Beine machen könnte.