
Nach Startproblemen unter dem alten Trainer hat sich der Kroate in Italien mittlerweile richtig gut eingelebt. In der Liga wurde Rebic immer treffsicherer und bekommt nun die Chance, sich weiterhin bei einem zumindest namentlich ganz großen Club zu beweisen. Auch deshalb hat die Eintracht diesen Transfer überhaupt ermöglicht, wie Fredi Bobic mitteilte.
Bobic: Rebic wird immer in Erinnerung bleiben
Jetzt also doch. Nachdem Ante Rebic zunächst auf Leihbasis bis 2021 zum AC Mailand wechseln sollte, wird aus dem Leihgeschäft nun ein waschechter Transfer. Alle Beteiligten konnten sich demnach bereits einigen, Milan wird den kroatischen Torjäger bis 2025 fest verpflichten. Innerhalb von nur wenigen Tagen ist dies bereits der zweite Deal zwischen dem AC Mailand und der Eintracht. Die Hessen sicherten sich jüngst die Dienste von André Silva, der vom AC an den Main ausgeliehen war. Silva unterschreibt einen Vertrag bis 2023 bei den Hessen.
Der Abschied von Rebic kommt nun nicht unbedingt überraschend, aber früher als erwartet. Sportvorstand Fredi Bobic erklärte hierzu laut „kicker“: „Ante wird unseren Fans immer in Erinnerung bleiben, nicht nur wegen seiner überragenden Leistung im DFb-Pokalfinale 2018. Seine Leistungen gerade in diesem Jahr haben gezeigt, dass er bei einem Weltklub Fuß fassen und sein großes Potenzial dort ausschöpfen kann. Wir machen diesen Transfer auch möglich, weil wir ihm keine Steine in den Weg legen möchten.“
Rebic mittlerweile in der Serie A angekommen
Für Rebic ist der fest Transfer der nächste Schritt in seiner Karriere. Die begann beim AC Mailand allerdings enorm holprig. Unter dem ehemaligen Trainer Marco Giampaolo kam der Kroate so gut wie gar nicht zum Zug und hatte enorme Integrationsprobleme. Mittlerweile sitzt Stefano Pioli auf der Trainerbank. Und der hat Rebic neues Leben eingehaucht. Der Dank: Elf Buden in 26 Partien in der Serie A.