München. Der vierte Spieltag in der Champions-League-Gruppe A steht bevor. Angeführt wird die vom FC Bayern München, der mit neun Punkten aus drei Spielen eine denkbar saubere Ausbeute vorweisen kann. Anders ergeht es den Gästen aus Salzburg. RB hat mit nur einem Zähler die schwächste Ausbeute der Gruppe und ist hier eigentlich zum Punkten verdammt.
Es läuft bei den Bayern wie gewohnt
Eigentlich ist beim Rekordmeister alles wie immer. In der Champions League ist man seit 15 Partien ungeschlagen und könnte sogar den Gruppen-Rekord aus der vergangenen Saison knacken. Lediglich ein 1:1 gegen Werder Bremen ruiniert ein wenig den Blick auf die letzten Partien. Für die Bayern ist dieser Ausrutscher aber absolut zu verkraften. Große Bedenken, dass etwas gegen RB schiefgehen könnte, gibt es eigentlich nicht. Das ist auch kein Wunder. Immerhin ging das Hinspiel mit 6:2 ziemlich deutlich an die Münchener.
Salzburg muss Punkte mitnehmen
RB Salzburg befindet sich hier in der deutlich misslicheren Lage. Die Gäste sind bisher das schwächste Glied in dieser Gruppe und konnten noch keine wirklich überzeugenden Leistungen bringen. In München wird man Punkte holen müssen, wenn es noch um das Weiterkommen gehen soll. Wieder so offensiv wie im Hinspiel sollten sich die Gäste im besten Fall jedoch nicht präsentieren. Dann könnte es erneut übel werden. Hinzu kommt, dass RB mit nur einem Sieg aus den vergangenen fünf Partien auch nicht wirklich gut in Form ist.
Einige Fragezeichen in den Teams
Wie genau die Kader morgen aussehen werden, lässt sich noch nicht ganz absehen. Bei den Bayern steht zum Beispiel ein Fragezeichen hinter Hernandez, der im Hinspiel gegen RB noch einen Treffer erzielen konnte. Definitiv nicht mit dabei sind aber Kimmich, Tolisso und Davies. Bei den Gästen stehen Fragezeichen derzeit hinter Zlatko Junuzovic und Masaya Okugawa. Passen müssen Bernede und Daka.
Bayern haben alles in der Hand
Wie dieses Duell ausgeht, dürfte maßgeblich von der Lust und Motivation des FC Bayern München abhängen. RB konnte im Hinspiel eine Zeit lang mithalten, brach dann jedoch spürbar ein. Auch hier dürften die Bayern das Tempo bestimmen und am Ende vermutlich als Sieger den Platz verlassen.