
Leverkusen. Wir erinnern uns noch gut an das Traumtor von Patrik Schick zum 1:0 für Bayer Leverkusen kurz vor Weihnachten im Topspiel gegen den FC Bayern München. Was danach passiert, hat unterdessen nicht nur Coach Peter Bosz missfallen. Leverkusen kassierte den 1:1-Ausgleich unmittelbar vor der Pause und das alles entscheidende 1:2 dann quasi mit den Schlusspfiff. Beiden Gegentoren gingen haarsträubende Fehler voraus. Doch so richtig bitter ist die Pleite gegen die Bayern erst jetzt, da auch bei Eintracht Frankfurt mit genau diesem Ergebnis verloren wurde.
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Live wetten bei bet365
Du hast das Match verpassst? Du würdest gerne ausgewählt Fußball-Partien und Sport-Events live und kostenlos im Stream verfolgen? Dann melde dich jetzt bei bet365 an! Es gibt einen tollen Bonus und dazu täglich zahlreiche bet365 Live-Streams. Für Kunden kostenlos!
Bosz: „Kein Spieler hat das Niveau erreicht“
Leverkusens niederländische Trainer hatte später einen entsprechend dicken Hals: „Wir haben verdient verloren. Frankfurt war viel besser, wir waren schlecht.“ Aber eine Erklärung hatte auch Bosz nicht. Da blieb nur ein Versprechen an die Fans: „Wir sind das ganze Spiel hinterhergelaufen. Kein Spieler hat das Niveau erreicht. Das darf nicht passieren. Nächste Woche werden wir das besser machen“, sagte Peter Bosz nach dem Schlusspfiff.
Revanche im Pokal in der Pipeline
Fakt ist, dass sich die Werkself am kommenden Wochenende gegen Werder Bremen nicht noch einen Fehltritt leisten darf. Denn dann wäre der Anschluss zu RB Leipzig und Bayern München erst einmal abgerissen und hätte Leverkusen sich all die harte Arbeit der letzten Wochen und Monate auch sparen können. Gut außerdem, dass es in Kürze ja direkt auch Gelegenheit zur Wiedergutmachung gibt. Denn im DFB-Pokal trifft Bayer am 12. Januar – dieses Mal zu Hause – erneut auf Eintracht Frankfurt.
Eigentor besiegelt das zweite 1:2 nacheinander
Zurück zum Match, das so toll begonnen hatte für Bayer Leverkusen. Denn nach nur zehn Minuten erzielte Amiri mit einem sehenswerten Hackentrick die Führung für die Rheinländer. Die währte indes nicht lange. Denn Younes tauchte nach 22 Minuten frei vor Hradecky auf und erzielte den Ausgleich. Für die Werkself kam es noch schlimmer. Kamada brachte kurz nach dem Seitenwechsel den Ball scharf herein, Tapsoba wollte retten, beförderte das Leder aber in den eigenen Kasten (54.). Somit entschied ein Eigentor die Partie in Frankfurt. Bayer Leverkusen muss sich jetzt erst einmal kräftig schütteln – und dann ganz schnell in die Erfolgsspur zurückfinden!