
Hamburg. Es warten spannende Wochen auf alle Fans der Rothosen. Und vermutlich benötigen diese auch gute Nerven – mit Blick auf die nächsten Spieltage. Es sind und werden – wieder einmal – so etwas wie die Wochen der Wahrheit für den Hamburger SV. Insbesondere schon am 22. Spieltag. Auch wenn da eigentlich die Ausgangslage eine ganz eindeutige sein sollte.
Greuther Fürth lässt sich nicht abschütteln
Denn der HSV spielt am nächsten Sonntag (21. Februar) bei den Würzburger Kickers vor. Schlusslicht gegen Tabellenführer – ganz so einfach wird das nicht werden. Holstein Kiel nämlich mühte sich am Wochenende zum mageren 1:0-Sieg gegen die Kickers. Und der Siegtreffer war ein Elfmeter! Weil der HSV gegen Fürth nicht über ein 0:0 hinaus kam und der VfL Bochum am Sonntag 2:0 gegen Braunschweig siegte, stehen nun drei Teams mit 42 Punkten ganz vorne. Ein irrer Dreikampf, der noch zum Vierkampf werden könnte. Denn Greuther Fürth selbst ist mit drei Punkten Rückstand dahinter auf Platz vier noch lange nicht abgeschlagen.
Fürth spielt übrigens am Montag (22. Februar) im direkten Duell gegen Holstein Kiel. Auch das macht deutlich, warum der HSV in Würzburg beim Letzten unbedingt gewinnen sollte. Denn ein Konkurrent im Kampf um den Aufstieg wird mindestens Punkte holen. So viel steht schon einmal fest.
Hammerhartes Programm für den HSV
Außerdem wird es anschließend für die Rothosen nur noch schwerer. Der 23. Spieltag in der 2. Bundesliga wird nämlich mit dem Hamburger Derby auf St. Pauli am 1. März abgeschlossen. Anschließend folgt der Mega-Spieltag Nummer 24, an dem der HSV ebenfalls an einem Montag (8. März) Holstein Kiel erwartet. Bereits am Samstag (6. März) stehen sich Fürth und Bochum gegenüber. Und am darauf folgenden Freitag (12. März) sind die Rothosen dann selbst zu Gast beim VfL Bochum. Mehr geht nun wirklich nicht an Spannung in den nächsten vier Wochen in der 2. Bundesliga. Nur ob der Hamburger SV danach immer noch von der Tabellenspitze grüßt? Das wird sich erst noch zeigen.