
Zürich. Insgesamt wurden in Zürich zehn Gruppen für die WM 2022 Qualifikation ausgelost. Fünf von ihnen bestehen dabei aus nur fünf Ländern. Fünf weitere Gruppen, so auch die der deutschen Mannschaft, sind mit sechs Nationen besetzt. In der Gruppe J bekommt es die DFB-Auswahl um Bundestrainer Joachim Löw noch mit Armenien, Liechtenstein sowie mit Nordmazedonien zu tun. Übrigens ist Nordmazedonien die Nation, die die Play-offs schadlos überstanden hat. Erst schaltete man den Kosovo mit 2:1 aus. Danach siegte Nordmazedonien in Georgien auch mit 1:0 und spielt jetzt bei der EM 2021 in der Gruppe C gegen die Holländer, Österreicher sowie gegen die Ukraine.
Nur die zehn Gruppensieger sind sicher bei der WM 2022 dabei
Zurück zur deutschen Nationalmannschaft und zur Auslosung der WM-Qualifikation. Denn wie kommt das Team von Bundestrainer Joachim Löw zur Weltmeisterschaft 2022 nach Katar? Das klappt nur auf direktem Weg als Gruppenerster. Nur die besten Teams jeder zehn Gruppen holen sich eines der insgesamt 13 Plätze, die für Europa vorgesehen sind.
Wer Zweiter wird, muss in drei Gruppen mit je vier Mannschaften noch ein weiteres kleines WM-Quali-Turnier spielen. Erweitert wird das Feld aus diesen zehn Teams noch um zwei Mannschaften. Nämlich die beiden besten der UEFA Nations League, die bisher nicht zu den insgesamt 20 Gruppensiegern beziehungsweise Gruppenzweiten zählten. Dieses letzte Qualifikationsturnier für die drei letzten Fahrkarten für die WM 2022 in Katar wird dann im März 2022 über die Bühne gehen.
In der Gruppe H der WM-Quali für Katar 2022 wird es besonders eng
Die zehn Gruppen im Rahmen der WM-Qualifikation 2022 setzen sich dabei wie folgt zusammen. Nicht jeder Gruppenkopf hat es dabei so einfach wie die deutsche Auswahl. So haben etwa die Italiener längst noch nicht die Schweiz oder auch Nordirland hinter sich gelassen. Insbesondere die Gruppe H mit Kroatien, der Slowakei, mit Russland und Slowenien scheint sehr ausgeglichen zu sein. Zypern und Malta sind hier nur die Außenseiter.
Gruppe A: Portugal, Serbien, Irland, Luxemburg, Aserbaidschan
Gruppe B: Spanien, Schweden, Griechenland, Georgien, Kosovo
Gruppe C: Italien, Schweiz, Nordirland, Bulgarien, Litauen
Gruppe D: Frankreich, Ukraine, Finnland, Bosnien-Herzegowina, Kasachstan
Gruppe E: Belgien, Wales, Tschechien, Weißrussland, Estland
Gruppe F: Dänemark, Österreich, Schottland, Israel, Färöer Inseln, Moldawien
Gruppe G: Niederlande, Türkei, Norwegen, Montenegro, Lettland, Gibraltar
Gruppe H: Kroatien, Slowakei, Russland, Slowenien, Zypern, Malta
Gruppe I: England, Polen, Ungarn, Albanien, Andorra, San Marino
Gruppe J: Deutschland, Rumänien, Island, Nordmazedonien, Armenien, Liechtenstein