
Berlin. Die Woche hätte schlechter laufen können für die Hertha. In der Fuß all Bundesliga kamen die Berliner am 15. Dezember am letzten Spieltag nicht über ein 0:0 gegen Mainz 05 hinaus. Dafür wurde am 15. Dezember aber fristgerecht eine Millionenzahlung von Investor Lars Windhorst überwiesen. Und mit der wollen die Berliner nun auf dem Transfermarkt zuschlagen.
Führungsspieler für die Außenbahn wäre optimal
Bislang läuft es für die Hertha in der Bundesliga mit dem zwölften Platz und 13 Punkten noch nicht so wie gewünscht. Es gilt daher als ausgeschlossen, dass die Berliner nicht noch einmal im Januar auf dem Transfermarkt tätig werden. Im Fokus dürfte dabei vor allem ein Außenspieler stehen, der das Flügelspiel der Herthaner vorantreiben soll. Ebenfalls ein gesuchtes Attribut: Führungsqualität. Der Haken: So ein Kicker dürfte nicht gerade für einen schmalen Taler zu haben sein.
Die rund 20 Millionen Euro von Investor Windhorst tun Sportdirektor Michael Preetz also aktuell so richtig gut, obwohl die Berliner nicht von ganz großen Verletzungssorgen geplagt werden. Am Wochenende beim kommenden Spiel gegen den SC Freiburg werden zum Beispiel lediglich Ascacibar, Cordoba und Löwen nicht mit von der Partie sein.
Windhorst will 66,6 Prozent des Vereins
In den kommenden Monaten dürfen sich die Berliner übrigens auf weitere finanzielle Zuwendungen des Investors freuen. Windhorst hält mit der „Tennor Holding“ aktuell rund 49,9 Prozent an der Hertha. Durch eine weitere Tranche von rund 100 Millionen Euro bis zum Sommer sollen diese Anteile auf 66,6 Prozent ausgeweitet werden.