
München. Der FC Bayern München hat das Hinspiel im Viertelfinale gegen Paris Saint-Germain nicht einfach nur verloren. Das 2:3 (1:2) gegen den französischen Serienmeister war unnötig wie ein Kropf. Denn nach den 90 Minuten standen imposante 31:6 Torschüsse auf dem Konto der Mannschaft von Hansi Flick. Dummerweise aber eben nur zwei eigene Treffer. So oder so: Ein Robert Lewandowski wäre ganz sicherlich das eine oder andere Mal zur Stelle gewesen. Er hat diesen Killerinstinkt, der den Bayern – wie Thomas Müller später korrekt anmerkte – am Mittwoch Abend in der Allianz Arena gefehlt hatte.
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Flick gesteht Neuer Fehler zu – und sieht beim 0:1 auch keinen
Irgendwie erwischten die Bayern aber nicht nur offensiv einen gebrauchten Tag, zumindest was die Chancenverwertung betraf. Denn in der Abwehr offenbarte der deutsche Rekordmeister nicht zum ersten Mal in dieser Saison erneut einige Lücken und Schwächen. Sogar Manuel Neuer sah beim ersten Gegentreffer nach zweieinhalb Minuten auch nicht gut aus, als er den Schuss von Mbappe ins eigene Tor lenkte. Für Hansi Flick war dieser Lapsus kein Problem. Vielleicht auch, weil er sich noch ganz genau an die Weltklasse-Leistung von Neuer im Finale von 19/20 gegen Paris Saint-Germain erinnerte.
Marquinhos erhöht nach 28 Minuten auf 2:0
„Mbappe hat den Ball optimal getroffen. Der Platz, der Ball, das war alles nass, flutschig. Von daher kann das mal passieren. Wir hätten das Tor auch vorher verhindern können, sogar müssen. Dann wäre es gar nicht so weit gekommen“, erläuterte Flick später seine Sicht der Dinge. Weil dann aber auch noch Marquinhos nach Neymars Vorarbeit auf 2:0 nach einer knappen Stunde erhöhte, sah sich das Münchner Starensemble früh wie deutlich im Hintertreffen.
Müller mit dem Ausgleich – doch das ist zu wenig
Noch war nichts verloren. Und der FC Bayern München antwortete stark. Eric-Maxim Choupo-Moting antwortete noch vor der Pause mit dem 1:2 (37.). Thomas Müller ließ den Ausgleich nach einer Stunde zum 2:2 folgen (60.). Aber Mbappe war an diesem Abend der Mann auf dem Feld, der den Unterschied machte. Er erzielte die erneute 3:2-Führung für PSG, bei der es nach 90 Minuten dann auch blieb. Was bleibt, ist die Hoffnung auf eine bessere Torausbeute im Rückspiel am kommenden Dienstag (13. April) in Paris. Hansi Flick formuliert es so: „Die Art und Weise, wie wir gespielt haben, war beeindruckend. Mit unseren Chancen hätte man auch drei Gegentore zu einem gutem Ergebnis machen können. Klar, die Effizienz war nicht gut, aber mit der Leistung bin ich sehr zufrieden.“ Effizienz braucht Bayern am Dienstag definitiv. Dann ist das Halbfinale auch noch möglich.
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