
London. Es scheint so, als müsste Mesut Özil beim FC Arsenal nur noch wenige Monate aushalten. Der 32-Jährige Mittelfeldspieler der „Gunners“ steht vor dem Abschied und wird sich laut türkischen Medienberichten wohl Fenerbahce Istanbul anschließen. Das Interesse von Fener war seit jeher groß. Nun soll es zu einem erfolgreichen Treffen gekommen sein.
Özil: Treffen in London mit den Fener-Chefs
Kickt Mesut Özil im nächsten Jahr für Fenerbahce Istanbul? Das scheint sich immer mehr zu bestätigen! Wie türkische Medien jetzt vermeldeten, soll sich der Arsenal-Star in London mit den Bossen von Fenerbahce Istanbul getroffen haben. Offenbar konnte man eine Art Einigung erzielen. Als sicher gilt dabei laut den Medien, dass Özil noch nicht im Januar in die Türkei wechseln wird. Zustandekommen würde der Transfer stattdessen erst im Sommer 2021.
Wie es heißt, soll Özil von seinem möglichen neuen Arbeitgeber ein Gehalt von rund 8 Millionen Euro jährlich verlangen. Eine Menge Geld, aber nur ein Bruchteil dessen, was der 32-Jährige beim FC Arsenal kassierte. Hier war Özil mit rund 21 Millionen Euro im Jahr einer der Top-Verdiener. Fener scheint die Summe jedoch nicht abzuschrecken. Nach dem Treffen soll sich Boss Ali Koc von Özil mit den Worten: „Wir sehen uns im Juni“ verabschiedet haben.
Leidenszeit unter Mikel Arteta
Am Ende dürfte der Transfer, sollte er denn abgewickelt werden, für alle Seiten wohl ein Gewinn sein. Der FC Arsenal würde den wohl teuersten Reservisten seiner Vereinsgeschichte von der Gehaltsliste nehmen können. Özil wäre weg von Arteta und könnte bei Fenerbahce für viel Aufschwung sorgen. Jedenfalls mehr als aktuell bei den „Gunners“. Von Arteta wurde Özil zuletzt nicht einmal für die Premier League gemeldet.