
Wie bekannt wurde, steckt BVB-Manager Michael Zorc offenbar bereits in Gesprächen mit dem Berater des US-Kickers. Das Ziel: Den Youngster auch über das bisherige Vertragsziel von 2023 hinaus an den BVB binden.
Reyna auf der Liste von Liverpool & Co.
Borussia Dortmund hat sich in den letzten Jahren einen Ruf als Talentschmiede für kommende Superstars einen Namen gemacht. Und der BVB ist aktuell wieder auf dem besten Wege, diesen Ruf zu bestätigen. Da die Youngster in der Vergangenheit allerdings auch ziemlich schnell ziemlich wechselwillig wurden, sorgt man im Falle von Giovanni Reyna bereits vor. Der Nachwuchskicker wurde 2018 von New York City verpflichtet – und zwar mit einem üblichen „Trick“.
Die Borussen statteten den 17-Jährigen damals mit einem 3+2-Vertrag aus, da U-18-Spieler nur maximal für drei Jahre an einen verein gebunden sein dürfen. Durch diese legale Art der Vertragsanpassung wurde die Laufzeit von Reynas Kontrakt also von eigentlich 2021 bis 2023 verlängert. Auch das scheint dem BVB nun aber nicht mehr zu reichen.
Reyna soll langfristig an den BVB gebunden werden
Da man in Dortmund nur allzu gut um die Lust anderer Vereine auf Dortmunder Talente weiß, befindet sich Michael Zorc laut der „Bild“-Zeitung bereits in Gesprächen mit Reyna-Berater Dan Segal. So soll Reyna auch über 2023 hinaus noch bei den Borussen bleiben. Das dürfte auch Trainer Lucien Favre gefallen. Der Schweizer schwärmte jüngst von Reyna und gab an: „Gios Bewegungen sind gut, er ist torgefährlich, auch als Vorbereiter. Er kann das Spiel gut lesen, gut verteidigen. Er ist intelligent. Reyna bringt sehr viel mit für einen Spieler, der erst 17 Jahre alt ist.“
In der Tat hat sich der Nachwuchs-Kicker vor allem zum Auftakt richtig gut angestellt. Sowohl im DFB-Pokal als auch beim 3:0 gegen Borussia Mönchengladbach am ersten Spieltag in der Bundesliga war Reyna mit einem Treffer erfolgreich. Gegen die Fohlen holte er zudem den Elfmeter zum 2:0 raus.