
Dubai. Wie gewohnt war die Vergabe der „Globe Soccer Awards“ eine Veranstaltung der ersten Güteklasse. Cristiano Ronaldo nahm im feinen Anzug direkt neben Robert Lewandowski Platz und nahm hier seine Auszeichnung als „Spieler des Jahrhunderts“ entgegen. Dabei verriet der Superstar von Juventus Turin zudem, dass er auch seinen Sohn gerne als Fußball-Profi sehen würde. Noch hätte Cristiano jr. allerdings nicht das Zeug dazu.
Harte Erziehung von Papa Ronaldo
Bei einem so erfolgreichen Papa wie Cristiano Ronaldo liegt die Frage nahe, wie es mit der sportlichen Entwicklung des Nachwuchses aussieht. Genau diese Frage wurde „CR7“ am Rande der „Globe Soccer Awards“ in Dubai auch gestellt. Seine Antwort darauf: „Noch“ habe Sohnemann Cristiano jr. nicht das Zeug Zeug Fußball-Star. Gleichzeitig gab „CR7“ zu, dass er ein ziemlich strenger Papa sei. „Ich bin manchmal hart zu ihm, weil er Cola und Fanta trinkt. Ich bin sauer und streite mit ihm, wenn er Chips, Pommes und all das Zeug isst. Er weiß, dass ich das nicht mag“, so Ronaldo. Sogar seine kleinen Kinder würden ihn ganz besonders anschauen, wenn sie Schokolade essen würden.
Trotz des einerseits harten Urteils vom Papa gab es für den kleinen Ronaldo aber auch viel Lob. „Um ehrlich zu sein, er hat Potenzial. Er ist groß, schnell, dribbelt gut, aber das ist nichts. Das sage ich ihm immer. Es braucht viel harte Arbeit.“ Und mit der ist Cristiano jr. offenbar schon bestens vertraut. „CR7“: „Manchmal, wenn er zu Hause ist, sage ich zu ihm gehe aufs Laufband und dann ins kalte Wasser, um zu regenerieren und mach es morgen wieder. Er sagt dann: Das Wasser ist so kalt, ich will das nicht machen. Das verstehe ich, er ist erst zehn.“
Auf die richtige Einstellung kommt es an
Ob sein Sohn überhaupt Fußballspieler werden wolle, sei für „CR7“ nicht so wichtig, gab dieser an. „Es liegt an ihm, ich werde keinen Druck ausüben, dass er Fußballer wird. Wenn Sie mich fragen, ob ich mir das wünsche, ja das tue ich. Aber er wird das machen, was ihm gefällt. Auch Arzt oder so. Aber ich möchte, dass er die Einstellung hat, dass er der Beste sein möchte.“ Sollte der kleine Ronaldo jr. auch nur einen Teil der DNA seines Papas geerbt haben, dürfte die Einstellungsfrage kein Problem werden.