
Berlin. Am nächsten Samstag könnte Historisches geschehen auf Schalke. Dann treffen die Königsblauen auf die TSG 1899 Hoffenheim. Und besiegen die Knappen dann die Kraichgauer nicht, haben sie den Fabelrekord von Tasmania Berlin mit 31 Bundesliga-Spielen ohne jeden Sieg tatsächlich eingestellt. Auf den Tag genau ein Jahr nach dem letzten Dreier könnte dann am 17. Januar 2021 Bundesligageschichte neu geschrieben werden. Nämlich wenn der FC Schalke auch bei Eintracht Frankfurt nicht gewinnt. Das wäre dann das 32. Match ohne jeden Sieg in Serie. Wie gesagt ein Jahr nach dem 2:0-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach.
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Gross fordert Verstärkungen für den Sturm
Dass Schalke sehr ordentlich in die Partie bei Hertha BSC am Samstag Abend gestartet war, sah auch der neue Trainer so: „Die ersten 20, 30 Minuten waren okay“, fand Christian Gross. Er konnte allerdings ebenso nicht verschweigen, dass „das zweite Gegentor uns das Genick gebrochen hat“. Also forderte der neue Trainer in Gelsenkirchen auch entsprechende Verstärkungen, jetzt, da das Transferfenster geöffnet hat. Gross: „Wir müssen effizienter vor dem Tor werden. Ich hoffe sehr, dass wir den ein den anderen Spieler verpflichten, der schon eine Persönlichkeit hat.“
Nur mit Youngster Hoppe wird es nicht funktionieren
Denn weil der wiedergenesene Mark Uth hinter den Spitzen besser aufgehoben ist, musste es in vorderster Front Youngster Matthew Hoppe richten. Der wiederum war damit streckenweise überfordert. Was in solch einer Situation, in der es ohnehin nicht läuft, auch wenig verwundert. Der vermeintliche Coup im Sommer mit Vedad Ibisevic entpuppte sich als Flop. Somit braucht Schalke dringend einen Spieler, der weiß, wo der gegnerische Kasten steht.
Hertha BSC „schont“ Schalke in der Schlussphase
Für Hertha BSC hatte Guendouzi nach 36 Minuten schön zur 1:0-Führung geschlenzt, ehe Cordoba sieben Minuten nach Wiederbeginn auf 2:0 erhöhte (52.). Damit war die Partie auch gelaufen, denn S04 war jetzt hoffnungslos überfordert und unterlegen. Die Gelsenkirchener hatten sogar Glück, dass Berlin stümperhaft mit eigenen Chancen umging und nur noch durch Piatek auf 3:0 schraubte. Ansonsten wäre das Debüt für Christian Gross noch weitaus deftiger in die Hose gegangen.