
Madrid. Hinterher ist man bekanntlich immer schlauer. Sergio Ramos jedenfalls hat seine Schlüsse aus den spektakulärsten Deal im Transfer-Sommer 2018 gezogen. Der Abwehrchef von Real Madrid sagt nämlich klipp und klar: „Madrid und Cristiano Ronaldo sind bei diesem Transfer beide Verlierer.“ Er selbst hätte CR7 niemals ziehen lassen. Doch die Portugiese kickt nun einmal jetzt bei Juventus Turin. Mit der Alten Dame schied er unter der Woche nach Verlängerung schon im Achtelfinale der Champions League ausgerechnet gegen seine Landsleute aus. Für Ramos war das nur eine Bestätigung seiner These.
Erling Haaland würde Ramos bei Real Madrid sehr gerne begrüßen
Eigentlich sollte es in einem Gespräch mit dem Streamer Ibai Llanos auf Twitch ja auch über seine eigene Zukunft gehen. Doch die ließ Sergio Ramos nach wie vor offen. Dafür zeigte sich der Real-Kicker sehr in Plauderlaune, als es darum ging, wer denn Cristiano Ronaldo vielleicht ersetzen könnte. Schlussendlich hat Ramos da einen klaren Favoriten. Nämlich Erling Haaland von Borussia Dortmund!
„Haaland, das wäre wirklich nicht schlecht. Seine Größe, seine Geschwindigkeit, sein Hunger auf Tore …“, sieht Sergio Ramos im Norweger einen Spieler, der tatsächlich mit vielen Argumenten daher kommt, um Cristiano Ronaldo vielleicht doch eines Tages vergessen zu machen. Außerdem hält Real Madrids Abwehrrecke solch einen Transfer noch für am leichtesten zu realisieren.
Niemals Barca: „Es gibt Dinge, die mit Geld nicht zu kaufen sind“
Zwar findet Ramos, auch ein Kylian Mbappe von Paris Saint Germain würde den Königlichen gut zu Gesicht stehen. Doch er ahnt ebenso, dass dieser Transfer wirtschaftlich wohl nur sehr schwer zu realisieren sei. Während er selbst einen Wechsel zum Erzrivalen FC Barcelona aber zumindest klipp und klar verneint („Es gibt Dinge, die mit Geld nicht zu kaufen sind“), würde er einen Spieler von Barca durchaus bei Real begrüßen.
Nämlich Lionel Messi: „In den ersten Wochen würde ich ihm sogar mein Haus zu Verfügung stellen“, nimmt Sergio Ramos schon mal grinsend erste Vertragsgespräche auf. Mal sehen, was der Zauberfloh aus Argentinien dazu sagen würde …