
München. Gerade erst ist Thomas Tuchel als Trainer beim FC Chelsea aktiv, da soll der neue Mann schon ein Auge auf einen Bayern-Profi geworfen haben. Laut Medienberichten steht Niklas Süle beim FC Chelsea hoch im Kurs. Kurioserweise deshalb, weil Dayot Upamecano den „Blues“ offenbar einen Korb geben wird. Aktuell sieht es so aus, als würde sich Upamecano stattdessen dem FC Bayern anschließen.
Süle Opfer des Konkurrenzkampfes bei Bayern
Seit Hansi Flick das Ruder beim FC Bayern München übernommen hat, sind die Einsatzzeiten von Niklas Süle enorm überschaubar. Der Abwehrspieler musste seinen Stammplatz in der Abwehrkette räumen, kommt meist nur zu Kurzeinsätzen. Eine Situation, die Süle jetzt nach London treibt? Offenbar soll es Interesse vom Tuchel-Club geben, das vermeldet die „Sport Bild“. Demnach wollten die „Blues“ eigentlich Dayot Upamecano verpflichten. Der wird sich aller Voraussicht nach jedoch lieber dem FC Bayern München anschließen.
Für Süle dürfte es dann im Rennen um einen Stammplatz noch enger werden. Gleichzeitig gilt der Defensivkünstler schon seit geraumer Zeit als großer Fan der Premier League. Mit einem Wechsel nach London könnte er sich diesen Traum erfüllen.
Bayern München: Süle-Verkauf eher früh als spät
Für den FC Bayern wäre es erfreulich, wenn der Süle-Verkauf lieber früher als später über die Bühne geht. Die Münchener kennen eine ähnliche Situation rund um die Wechselwünsche von David Alaba. Dessen Vertrag läuft im Sommer aus. Die Münchener erhalten also keine Ablöse mehr für ihren Abwehrspieler. Bei Niklas Süle soll genau das vermieden werden. Dafür müsste dann aber wohl ein Transfer im kommenden Sommer abgewickelt werden.